Artikel in „Kümmels Anzeiger“ 13/19 . 26.06.2019. Kümmels Anzeiger, ein Anzeigenblatt im südöstlichen Berliner Umland, erscheint alle 2 Wochen.
Die aktuellen Zahlen des Robert Koch und Paul-Ehrlich-Instituts geben wieder, dass in den letzten Jahren auf einen Todesverdachtsfall durch Masern über 31 Todesverdachtsfälle durch Impfungen kamen. Eine weitere Recherche hat ergeben, dass nach Impfungen Verdachtsfälle mit „Schwerwiegenden Nebenwirkungen“ zu verzeichnen waren. Nach Definition des Arzneimittelgesetzes (AMG) bedeutet das u.a.: lebensbedrohend, bleibende oder schwerwiegende Behinderung, Invalidität, kongenitale Anomalien. Diese „Schwerwiegenden Nebenwirkungen“ liegen nach allen Impfungen im Durchschnitt 8 – 9 mal höher als bei Masernerkrankungen. Die nicht gemeldete Dunkelziffer dürfte wesentlich höher sein. Ist es nicht eigenartig, dass in den Nachrichten diese offiziellen Zahlen nicht veröffentlicht werden, auch nicht, dass 2017 jeder fünfte Masererkrankte gegen Masern geimpft war? Stattdessen wird gemeldet, wie gefährlich Masern sind. Angst machen scheint das Mittel der Wahl zu sein.
Es gibt einen erbitterten Kampf der Impfbefürworter gegen Impfkritiker. Umgekehrt habe ich bisher noch nicht erlebt, dass Impfkritiker Menschen, die sich impfen lassen, deswegen beschimpfen oder verunglimpfen. Impfkritiker werden öffentlich in Misskredit gebracht, oftmals von Ärzten, die eigentlich fachkundig sein müssten. Da fallen dann Ausdrücke wie „Phrasen“, „Unwahrheiten“, Medizinische Laien“, „Falschinformationen“ usw., meist ohne oder mit falscher inhaltlicher Begründung. Wieso haben spezialisierte Impfbefürworter so eine Vorgehensweise nötig, wenn doch, wie von ihnen behauptet, die Argumente alle auf ihrer Seite sind? Und noch eines: warum gibt es überhaupt Impfkritiker, unter ihnen viele renommierte Ärzte aus USA und Europa? Alles Querköpfe, Negativlinge?
Das Ärzteblatt vom Mai 2016 stellt fest, dass in USA falsche medizinische Behandlungen oder Therapien die dritthäufigste Todesursache darstellen, nach Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs, sogenannte iatrogen bedingte Todesfälle (6). Ähnliches gilt auch für Deutschland. Genau deswegen gibt es Menschen, die es als ihre humane Pflicht ansehen, Fragen zu stellen und, zum Ärger vieler Impfvertreter, eigene Nachforschungen anzustellen.
Selbst Impfbefürworter räumen ein, dass Impfstoffe z.B. Formaldehyd oder Verbindungen aus Aluminium und teilweise Quecksilber enthalten, dass auch Spuren von Zuchtmedien enthalten sein können (z.B. Hühnereiweiß, Affennierenzellen, menschliche Föten, genmanipulierte Zellen). Renommierte Ärzte zweifeln an, dass Impfstoffe „sauber“ sind: “… [es wird] nur auf ein paar wenige bekannte verunreinigende Stoffe untersucht… die anderen … bleiben… unbekannt.“ „…tierisches Gewebe und Vogelembryonen [können] als lebende Wirte für andere Virenstämme [z.B. Vogel-Leukämie] dienen.“ (7)
Wir sollten wirklich hinterfragen, ob unser Körper, der mit einem hocheffizienten Immunsystem ausgestattet ist, zusätzlich chemische Mittel benötigt oder diese ihn letztendlich doch schwächen. Bei der Zulassung von Medikamenten wird in Deutschland üblicherweise der sogenannte Goldstandard, die randomisierte Doppelblindstudie, zugrunde gelegt. Dabei wird Prüflingen das zu prüfende Medikament, einer Kontrollgruppe ein nichtwirksames Placebo verabreicht, ohne dass jemand weiß zu welcher Gruppe er oder sie gehört, auch die begleitenden Wissenschaftler wissen es nicht. Die Auswertung soll dann objektiv zeigen, ob das Mittel wirkt und welche Nebenwirkungen es hat. Bei Impfstoffen (und Chemotherapeutika!) wird dieser Standard nicht angewandt.
Falls Sie wegen der Für- und Widerargumente verwirrt sind, tut mir das leid. Doch tatsächlich bedeutet das, dass Sie sich Ihre Entscheidung nicht leicht machen – und das ist gut so. Denn wenn es um Ihre Gesundheit, die Ihrer Kinder und Enkel geht: informieren Sie sich und prüfen die Fakten und Indizien auf Plausibilität. Auch wieder diesen Artikel. Dann können Sie mit gutem Gewissen entscheiden.
Quellen:
- Paul-Ehrlich-Institut: http://52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB (aufgerufen am 25.05.2019). Vorgehensweise: a) Diesen Link anklicken, b) dann „Hinweise gelesen… anklicken, dann oben, 3. Kästchen v. rechts „Auswertung“ anklicken. Hinweis: Diese aktuellen Daten weichen von denen vom 31.03.2019 ab. Screenshots beider Kalenderdaten liegen vor.
- Robert Koch Institut: Infektionsepidemiologische Jahrbücher 2015-18
- Arzneimittelgesetz (AMG) § 4 Abs. 13, 27, 34 sowie Abs. 36 bis 39
- Siehe (1)
- https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/masern/was-sind-masern/
- https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/66550/US-Studie-Medizinische-Irrtuemer-dritthaeufigste-Todesursache
- https://www.zentrum-der-gesundheit.de/impfstoff-herstellung-ia.html