In der angeleiteten Meditation trainieren wir uns
- in Achtsamkeit und Gewahrsam
- in allen Situationen sanft zu uns zu sein
- Urteile über uns und andere zu erkennen und loszulassen
- unser Leben zu vereinfachen
Wir üben, alle Sinne, unser Denken und unsere Emotionen vorurteilsfrei wahrzunehmen, nämlich deren Kommen, deren scheinbares Verweilen und deren Verschwinden. Wir laden unsere Gedanken und Emotionen nicht ein, wir weisen sie auch nicht zurück. Wir beurteilen oder verurteilen nichts von dem, was wir wahrnehmen. So kommen wir unserem wahren Kern, unserer Natur, unserem inneren Gutsein, immer näher. Wir lernen uns selbst besser kennen und schätzen.
Diese angeleitete Meditation hilft uns beim Abbau von Stress, Ängsten und dient der Vorbeugung eines Burnout-Syndroms. Außerdem steigert diese Meditation unsere Gelassenheit im Alltag und in schwierigen Situationen. Der Umgang mit schwierigen Lebenslagen, mit Trauer, Angst oder Wut, fällt uns nach und nach immer leichter. Wir können spüren, wie persönliches Wachstum stattfindet. Meditation bedeutet, dass wir Verantwortung für uns übernehmen und somit Heilprozesse in Körper und Geist akzeptieren und ermöglichen können.
Vor allem wenn wir beginnen zu meditieren, sind sehr kurze, zwei- bis drei-minütige Meditationen in unserem Alltag sehr hilfreich. Sie können zu einem immer klareren Einblick in die Motivationen führen, die unseren Handlungen und Gedanken zugrunde liegen. Wir können wesentlich besser entscheiden, was wir tun – oder besser sein lassen sollten. Da Meditation hilft, uns selbst immer besser zu verstehen, lernen wir auch, unsere Mitmenschen und deren Handlungen besser zu verstehen.